
Apple konnte sich in den Jahren seit der
Vorstellung des ersten Smartphones zu einer der trendigsten und angesehensten Marken der Welt entwickeln. Der anfänglich noch mit Computern und Software handelnde Großkonzern erlebt aktuell
seinen Höhepunkt der bisherigen Karriere. Doch abgesehen von MacBooks, Tablets und iMacs steht vor allem der Smartphone-Markt weiterhin im Zentrum des Interesses seitens Apple. Der hart umkämpfte
Markt durchlebte in den letzten Jahren einen starken Wandel: Schneller, dünner und gleichzeitig größere Displays waren Ziel der Zeit. Doch Apple sträubte sich seit Beginn der Smartphone-Ära gegen
große Displays, ehe das iPhone 5 endlich den Schritt zu einem größeren Bildschirm wagte. Mittlerweile ist auch dieses einige Generation her, bedenkt man, dass aktuell die iPhones 6s und 6s Plus
mit Diagonalen von 4,7 und ganzen 5,5 Zoll aufwarten. Doch auch der Markt für die kleineren Varianten ist gegeben, was die Konkurrenz mit den Mini-Modellen eindeutig beweist. „Back to the roots“
heißt es daher für Apple, sodass wir gespannt auf einen Mini-Klon des aktuellen iPhones warten können, das iPhone 5se.
Design und Abmessungen
Der eben erwähnte Name kommt nicht von ungefähr, besinnt man sich für einen Moment zurück und lässt das iPhone 5s Revue passieren. Das damalige Flaggschiff trat mit einem Display von 4 Zoll
selbstsicher auf und auch das iPhone 5se – so der mutmaßliche Name des neuen Smartphones – wird mit eben jener Displaydiagonale auskommen. Das freut vor allem die Damenwelt, hatte diese doch
bisweilen teils recht massive Probleme, ein Smartphone mit 5 Zoll großem Display zu verstauen und mit einer Hand zu bedienen. Damit wäre das Design dem des iPhone 5s recht ähnlich, fällt
vermutlich aber deutlich runder aus, was einfach der aktuellen Designvorlage entspricht. Doch in Sachen technische Spezifikationen grenzt sich Apple höchstwahrscheinlich vom immerhin 4 Jahre
alten Vorbild ab, so zumindest die Prognosen.
Aktuelle Technik - geschrupft zugunsten der Kompaktheit
Denn höchstwahrscheinlich trumpft die neue Minivariante mit topaktueller Flaggschifftechnik auf und orientiert sich dabei am erst kürzlich vorgestellten iPhone 6/6s. Das eben erwähnte Display
würde demnach mit den obligatorischen 1136x640 Pixeln aufwarten, was zwar keine Revolution wäre, dennoch eine hohe Pixeldichte bereithalten würde, die dem Apple-eigenen Retina-Standard
entsprechen würde. Dennoch wird es im Vergleich zum iPhone 5s mit neuen Technologien überzeugen. So wird beispielsweise die neue 3D-Touch-Technologie implementiert sein, die es dem Nutzer
ermöglicht, verschiedene Aktionen und Befehle durch unterschiedlich starke Berührungen auszuführen. Zum Beispiel wird so der Email-Anhang als Preview angezeigt, sofern er etwas stärker berührt
wird, berührt man ihn in einer normalen Druckintensität, wird er schlichtweg heruntergeladen. Diese Technologien entstammen der aktuellsten iPhone-Generation, weswegen ein Einsatz der selbigen
noch nicht zu 100% klar ist, bedenkt man den relativ günstigen Bezugspreis, doch dazu später mehr.
Viel sicherer scheint hingegen die Tatsache, dass der aktuelle Prozessor A8 seinen Weg in das neue iPhone findet. Er basiert auf einer 64-Bit-Architektur und soll Befehle schnell und zielstrebig
ausführen, wobei er gleichzeitig auch für das Ressourcenmanagement Verantwortung übernimmt. Unterstützt wird er demnach vom M8 Motion Co-Prozessor, der eine noch höhere Effizienz ermöglichen soll
und kleinere Tasks bewältigt. Vermutlich werden die beiden Prozessoren von 1 GB RAM unterstützt. Damit werden Multitasking und das Ausführen aufwändiger Aufgaben kein Problem, bedenkt man, dass
Apple sein OS nur für ganz wenige Smartphones anpassen muss und dahingehend eine konkurrenzlose Performance bietet, die absolut auf Höhe der Zeit ist.
Ebenfalls auf Höhe der Zeit scheinen die aktuellen Kommunikationsstandards zu sein. So sorgt Bluetooth in der Generation 4.2 für einen schnellen Datentransfer zwischen den verschiedensten
Applegeräten und zwischen externen Geräten wie beispielsweise dem Heimkinosystem oder der Soundanlage. Um beispielsweise Inhalte für eben jene Geräte zu beziehen und Kontakte aufrecht zu erhalten
stehen sowohl der Mobilfunkstandard LTE sowie WiFi in der aktuellen 802.11ac-Variante zur Verfügung. Damit sind Internettelefonie und das Sharen einzelner Momente problemlos möglich – ganz ohne
nervige Warte- und Ladezeiten. Somit ist eine Implementierung der aktuellen Funkchips vom iPhone 6s wahrscheinlich.
Impressionen zum Teilen mit Freunden lassen sich wahlweise mit der rückseitig verbauten Kamera aufnehmen, die mit 8 Megapixeln auflöst. Selfies sind mit 1.2 Megapixeln zwar nicht besonders hoch
aufgelöst, reichen aber für das Posten im sozialen Netzwerk allemal. Und wer lieber bewegte Bilder aufzeichnet, erfreut sich sicherlich am nun unterstützten Autofokus für Videoaufnahmen.
Fazit
Verschiedenste Features wie das bargeldlose Bezahlen via Apple Pay runden das Smartphone ab, das demnach über einen NFC-Chip verfügen wird. Zur Identitäts-Bestätigung bietet sich im selben Moment
das recht neue Touch-ID-Verfahren an, was gleichzeitig sas Verbauen eines Fingerprintsensors als sehr sicher machen sollte. Mit 1642 mAh wird der Akku einen kompletten Tag durchhalten, freut sich
aber auch auf die abendliche Ladesession, die dank energieeffizienter Bauteile allerdings auch ein wenig warten kann. Das macht alles in allem das Smartphone gerade für Liebhaber der kompakten
Technik besonders attraktiv, die sich auf eine mutmaßliche Einführung Anfang April 2016 freuen dürfen. Für rund 500 Euro wird das neue iPhone 5se über die Ladentheke gehen – nicht die einzige
Verbindung zum Vorbild in Form des iPhone 5s. Die trendigen Farben Silber, Space Gray, Gold und Rose gelten ebenso als bestätigt wie der Speicher, der mindestens 16 Gigabyte bemessen wird. Wer
über den erwerbe eines neuen Smartphone nachdenkt, findet hier einen passenden Gutschein.
Bildquelle: © hurk - pixabay.com (CC0 Public Domain)
Dieser Beitrag wurde von www.rabattino.de erstellt.
Kommentar schreiben